U /60 |
Pfalzgraf Philipp Wilhelm bei Rhein dehnt das Recht zur unmittelbaren Gerichtsbarkeit durch die herzogliche Kanzlei auf die Ratsverwandten des Rates der Hauptstadt Jülich aus. |
1672 Dezember 10 |
Philipp Wilhelm, Pfalzgraf bei Rhein, in Bayern, zu Jülich, Cleve und Berg, Herzog etc. der auf Bitten die Hauptstädte des Herzogtums Jülich, Gulich (Jülich), Deuren (Düren), Münstereiffel & Eusskirchen, als Immediat-Landstädte von der Gerichtsbarkeit herzoglichen Beamten eximiert und sie der herzgl. Kanzlei oder dem Jülich-Berg. Hofgericht unterstellt hat, dehnt dieses Recht auch auf die Ratsverwandten des Rates der Hauptstadt Jülich in particularii aus. |
2 S. |
Höhe: 25 cm, Breite: 39,5 cm, Ausfertigung, Pergament, Manuskript, recto und verso beschriftet, 19 Zeilen |
Kuhl I S.190 |
Pfalzgraf Philipp Wilhelm bei Rhein, Rotes Rundsiegel (Durchmesser: 5,4 cm) in Holzschale (Durchmesser: 7,5 cm). Ovales Stempel im Siegel (Höhe: 4 cm, Breite 3,4 cm) |
Siegel des Pfalzgrafen Philipp Wilhelm bei Rhein, Umschrift: SPWGPRDBICRNCVSMRHMDTR (PW Philipp Wilhelm ?), Wappenschild mit Löwe, Lilie usw. |
U (Urkunden), U /60 |
Pfalz, Kurfürst, Philipp Wilhelm |