U /42 |
Werner von dem Bungart erklärt sich im Namen der Johanna von Flodroff et al. damit einverstanden, dass Peter Schopen gegen Zahlung von 300 Albertussen Land bei Horrem und Bergheim erwerben kann. |
1608 Dezember 9 |
Werner von dem Bungart, Herr zu Winandtsraedt, Erbkämmerer des Fürstentums Gulich (Jülich), Amtmann zu Berchem (Bergheim), erklärt sich vor dem Schöffengericht zu Oberzier im Namen der Johanna von Flodroff geb. von der Felss und Moerstorff, Erbbanderfrau des Fürstentums Lutzenburg und der Grafschaft Chiny, des Adrian und Hanss Wilhelm von Flodroff und deren Gemahlinnen, ferner des Junker Ott Henrich und Hanss Bernhardt von Flodroff damit einverstanden, daß Peter Schopen der halbe Zehnte, der Odenkircher Zehnte genannt, unter Oberzyr (Oberzier) und um Hochem (Horrem) gelegen, den bisher Steffan im Hofe zu Hochem in Pacht gehabt hat, gegen Zahlung von 300 Albertussen zukommen soll, damit er ihn loess und frey gebrauchen… und geniessen soll. Siegler: Werner von dem Bungart, Gerhardt von Bangelt, Vogt und Schöffen zu Oberzier. |
2 S. |
Höhe: 30,5 cm, Breite: 37,5 cm, Ausfertigung, Papier mit Wasserzeichen, Manuskript, recto beschriftet, 46 Zeilen |
Werner von dem Bungart, Unterschriften der Siegler Gerhardt von Bangelt Vogt und Schöffen zu Oberzier |
U (Urkunden), U /42 |