U /33 |
Vergleich des Kapitels mit dem Rate der Stadt Jülich wegen Kirchenfabrik und Schule, nachdem 1569 die Kollegiatskirche von Nideggen nach Jülich verlegt worden war. |
1572 Oktober 20 |
Bürgermeister, Schöffen, und Rat der Stadt Jülich erklären, mit dem Kapitel der Stadt Jülich und ihrem Dechanten in den Streitfragen der Kirche und der Partikularschule nach einer Mahnung des Herzogs Wilhelm V. übereingekommen zu sein. Die Kollegiatskirche, die 1569 von Nideggen nach Jülich verlegt worden war, soll in Zukunft vom Kapitel allein versorgt werden. In der Partikularschule sollten Rektor und Lehrer gemeinschaftlich ein- und abgesetzt werden. |
2 S. |
Höhe: 31,5 cm, Breite: 58,5 cm, Ausfertigung, Pergament, Manuskript, recto und verso beschriftet, 50 Zeilen |
Abschrift bei Kuhl I S. 48-53 |
Kapitel von Jülich, Rundsiegel an Siegelpressel, Plica |
Siegel des Kapitels von Jülich |
U (Urkunden), U /33 |